Schulen- und offener Ganztagsbetrieb (OGGS),
Verlässliche Schule
Schulverzeichnis der Gemeinde Bönen
Grundschulen
Ermelinggrundschule
Schulleiter
Herr Günther Dieckmann
Ermelingstraße 2
59199 Bönen
Tel.: 02383/ 1504
Fax: 02383/ 1462
Goethegrundschule
Schulleiterin
Frau Ursula Apel
Bahnhofstraße 7-15
59199 Bönen
Tel.: 02383/ 913520
Fax: 02383/ 913521
Hellweggrundschule
Schulleiterin
Frau Ingeborg Schwiebert
Weetfelder Straße 1
59199 Bönen
Tel.: 02383/ 913500
Fax: 02383/ 913501
Weiterführende Schulen
Pestalozzi-Hauptschule
Schulleiter
Herr Ralf Goldschmidt
Woortstraße 110
59199 Bönen
Tel.: 02383/ 921120
Fax: 02383/ 92112151
Humboldt-Realschule
Schulleiterin
Frau Sibylle Arlinghaus
Billy-Montigny-Platz 5
59199 Bönen
Tel.: 02383/ 2220
Fax: 02383/ 2961
Internet: www.rsboenen.de
E-Mail : 163740@schule.nrw.de
Marie-Curie-Gymnasium
Schulleiter
Herr Rainer Hoffmann
Billy-Montigny-Platz 5
59199 Bönen
Tel.: 02383/ 969920
Fax: 02383/ 9699229
Internet: www.mcgboenen.de
E-Mail: MCGBoenen@t-online.de
Schülerstatistik 2006/2007
Die amtliche Schülerstatistik eines Schuljahres wird im Oktober eines jeden Jahres erstellt.
Die Schulen der Gemeinde Bönen werden im Schuljahr 2006/2007
(mit Stand vom: 12/2006) von 2590 Schülerinnen und Schülern besucht.
Schulen Schülerinnen/Schüler
Grundschulen gesamt
Ermelinggrundschule
Goethegrundschule
Hellweggrundschule |
850
101
390
359
|
|
|
Weiterführende Schulen gesamt
Pestalozzi-Hauptschule
Humboldt-Realschule
Marie-Curie-Gymnasium |
1740
463
519
758
|
Ferientermine
Schuljahr 2007/2008
Ferien Erster Ferientag Letzter Ferientag
Sommer |
Donnerstag |
21.06.2007 |
Freitag |
03.08.2007 |
Herbst |
Montag |
24.09.2007 |
Freitag |
05.10.2007 |
Weihnachten |
Donnerstag |
20.12.2007 |
Freitag |
04.01.2008 |
Ostern |
Montag |
17.03.2008 |
Freitag |
28.03.2008 |
Schuljahr 2008/2009
Ferien Erster Ferientag Letzter Ferientag
Sommer |
Donnerstag
|
26.06.2008 |
Freitag |
08.08.2008 |
Herbst |
Montag |
29.09.2008 |
Freitag |
10.10.2008 |
Weihnachten |
Montag |
22.12.2008 |
Dienstag |
06.01.2009 |
Ostern |
Montag |
06.04.2009 |
Freitag |
17.04.2009 |
Ermelinggrundschule
Gemeinschaftsgrundschule und Offene Ganztagsgrundschule
Ermelingstraße 2
59199 Bönen
Schulsekretariat Tel.: 02383 /1504
Fax: 02383 /1462
Zum Schuljahr 2006/2007 werden 103 Schülerinnen und Schüler die Ermelinggrundschule besuchen.
Sie liegt im ländlich geprägten Süden der Gemeinde Bönen. Der Schulbezirk umfasst die Ortsteile Flierich,
Lenningsen und Bramey.
Die Ermelingschule besteht seit 1840. Das derzeitige Gebäude aus dem Jahr 1962 ist das dritte
in der langen Schulgeschichte.
Beispielhaft für die Tradition der Schule ist das Wiesenfest, das jährlich am letzten Samstag vor
Beginn der Sommerferien als Schulfest gefeiert wird. Nachweislich fand es schon in den
zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts statt.
Seit 1999 entwickelt die Ermelingschule mit Unterstützung von vielen Partnern das Projekt „Grünes Klassenzimmer“.
Viele natürliche und gestaltete Objekte gehören dazu, damit Natur und Umwelt beobachtet und erfahren werden können.
Der Baumlehrpfad enthält alle Bäume des Jahres der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald,
die seit 1989 jährlich einen Baum des Jahres deklariert.
Die Photovoltaikanlage erzeugt ungefähr 70 % der in der Schule verbrauchten elektrischen Energie.
2002 und 2004 hat die Ermelingschule erfolgreich am Wettbewerb Agenda 21 in Schulen teilgenommen
und ist als Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden.
In der Präambel des Schulprogramms hat sich die Schule folgende Ziele gesetzt:
- freiheitlich demokratisches Denken
- friedlicher, respektvoller Umgang miteinander
- verantwortungsvolles Handeln – auch der Natur und Umwelt gegenüber
- Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen
Seit Beginn des Schuljahres 2004/05 bietet die Ermelingschule in der Kooperation mit der
Evangelischen Kirchengemeinde Bönen das Angebot der offenen Ganztagsgrundschule an.
Nach Unterrichtsschluss werden die Schulkinder in den Räumlichkeiten
des Alten Bahnhofs Lenningsen bis 16.30 Uhr betreut.
Die derzeitigen Klassenlehrerinnen sind:
KL. 1 Frau Brunne
KL. 2 Frau Clodt
KL. 3 Frau Paul-Herbst
KL. 4 Frau Brinkmann
Die Aktivitäten der Schule werden durch den Förderverein, in dem ca. 170 Familien Mitglieder sind, unterstützt.
Schulleitung: Herr Günther Dieckmann
Sekretariat: Frau Kerstin Brandt
Hausmeisterin: Frau Silvia Krohne
Hellweggrundschule
Gemeinschaftsgrundschule und Offene Ganztagsgrundschule
Weetfelder Straße 1-3
59199 Bönen
Schulsekretariat Tel.: 02383 / 913-500
Fax: 02383 / 913-501
Zum Schuljahr 2006/2007 werden 359 Schülerinnen und Schüler die Hellweggrundschule besuchen.
Der Schulbezirk der Hellweggrundschule umfasst den östlichen Ortsteil Bönens und den Bereich Nordbögge.
Die beiden um 1920 erbauten Schulgebäude wurden in den Jahren 2005 und 2006 komplett renoviert
und durch einen Zwischentrakt verbunden, in dem sich die Räume der Offenen Ganztagsschule
und ein großes Forum befinden. Auch das umliegende Schulgelände wurde neu strukturiert und bietet
viele Möglichkeiten zur Pausen- und Freizeitgestaltung.
Durch die Einrichtung der Offenen Ganztagsschule bis 16.30 Uhr seit dem Schuljahr 2004/05
und eine weitere Gruppe als Übermittagbetreuung bietet die Hellweggrundschule ein umfassendes
Betreuungsangebot vor und nach dem Unterricht an. In den Betreuungseinrichtungen
wird das Mittagessen eingenommen und es werden die Hausaufgaben erledigt.
Außerdem stehen verschiedene Angebote in den Bereichen Sport, Musik, Spiel
und kreatives Gestalten für die Kinder zur Auswahl.
Die Hellwegschule sieht sich als eine Stätte ganzheitlicher Erziehungs- und Unterrichtsarbeit
mit den Schwerpunkten des sozial-emotionalen Lernens, der interkulturellen Erziehung
und des musischen Gestaltens. Für die Gestaltung dieses Lebens- und Erfahrungsraumes
fühlen sich Kinder, Eltern und Lehrer verantwortlich. Besondere Höhepunkte im Schulleben sind
z.B. die regelmäßig wiederkehrenden Sportveranstaltungen, musikalische Darbietungen, Theatervorführungen
und Klassenausflüge. Der Chor der Hellwegschule mit bis zu 60 Kindern lädt zwei Mal im Jahr zu einem großen Konzert ein.
Vielfältige Kontakte zu außerschulischen Partnern wie Kirche, Jugendzentrum, Polizei, Bücherei,
Sportvereinen, örtlichen Betrieben, Künstlern usw. werden genutzt, um den Lernbereich zu erweitern.
Durch das „Gelsenwasser-Schulprojekt“ der Stiftung Partner für Schule NRW konnte eine Schülerbücherei
aufgebaut werden, die von den Schülerinnen und Schülern computergestützt selbst verwaltet wird.
Grundlegendes Ziel der Hellwegschule ist es, die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Neigungen
und Fähigkeiten in vielfacher Hinsicht zu fördern und zu fordern. Dies geschieht unter anderem durch
Differenzierung im Unterricht, durch verschiedene Förderkurse und Arbeitsgemeinschaften
und durch sonderpädagogische Förderung. Zu Beginn des Schuljahres 2006/07 wird ein Lernstudio eingerichtet.
Die Zuweisung einer sozialpädagogischen Fachkraft ermöglicht hier besondere individuelle Förderung.
Schulleitung: Frau Ingeborg Schwiebert
Stellvertretende Schulleitung: Frau Edelgard Möller
Schulsekretärin: Frau Christa Ribbert-Hümmeke
Hausmeisterin: Frau Birgit Stephan
Goethegrundschule
Gemeinschaftsgrundschule und Offene Ganztagsgrundschule
Bahnhofstraße 7 - 15
59199 Bönen
Schulsekretariat Tel.: 02383 / 913520
Fax: 02383 / 913521

Auf dem Logo der Goetheschule sind die vier Hauptgebäude zu sehen.
Gemalt hat dieses Bild der Bönener Künstler Baldur Alpe zur Hundertjahrfeier 1991.
Die Goetheschule ist eine vierzügige Grundschule, die im Schuljahr 2006 / 2007 von 390 Schülerinnen
und Schülern besucht wird. Sie ist zuständig für die Kinder des Ortsteils Altenbögge.
Unterrichtet werden die Schüler/innen von 18 Lehrerinnen, einer Lehramtsanwärterin und zwei Lehrern,
die für den muttersprachlichen Unterricht in türkischer und in arabischer Sprache verantwortlich sind.
Die kindgerecht ausgestatteten Klassenräume befinden sich in vier schon älteren Gebäuden.

In der im Jahre 1901 erbauten ehemaligen Wilhelmschule unterrichten Frau Könitz, Frau Möller, Frau Eibner und
Frau de Boer.
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Frau Muermann, Frau Meyerhans,
Frau Giering und Frau Lankers haben
ihre Klassenräume in der im Jahre 1902
erbauten ehemaligen Kaiser – Friedrich – Schule.
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In der im Jahre 1906 erbauten ehemaligen Bonifatiusschule unterrichten Frau Berg, Frau Führing, Frau Klincker und
Frau Kampmeyer.
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In der 1908 und 1920 erbauten Lutherschule unterrichten
Frau Apel, Frau Caninenberg, Frau Harbach,
Frau Bennemann und Frau Schott.
Das Sekretariat und der Raum des Hausmeisters befinden sich auch dort.
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Ein Pavillon steht seit Beginn des Schuljahres auf dem Schulhof als Klassenraum zur Verfügung.
Er wird von Frau Paul genutzt.
In den nächsten Jahren ist ein Neubau der Goethegrundschule auf dem ehemaligen Zechengelände geplant.
Die Schule trägt ihren Namen Goetheschule seit 1954.
Seit dem Schuljahr 2004 / 2005 gibt es eine Offene Ganztagsgrundschule an der Goetheschule.
Im Schuljahr 2006 / 2007 besuchen inzwischen 80 Kinder die Offene Ganztagsgrundschule.
Dort sind drei Erzieherinnen und sechs Ergänzungskräfte tätig. Sie ist untergebracht im Dachgeschoss
des Hauptgebäudes. Die Kinder werden dort täglich bis 16.30 Uhr betreut (auch in den Ferien).
Neben Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Spielen und Basteln gibt es Angebote im Bereich Sport, Musik und Kunst.
Seit dem Frühjahr 2005 hat sich an der Goetheschule ein
Förderverein gegründet, der die Schule tatkräftig unterstützt,
zuletzt mit dem Kauf von Staffeleien für den Kunstunterricht und einer Kiste mit Bällen, Seilchen, ... für die ersten Schuljahre.
Die Schulkonferenz hat folgendes Leitbild für die Goetheschule beschlossen:
Wir wollen in einem sozialen Miteinander leben und lernen,
damit unsere Schule ein Lebensraum ist,
in dem sich alle wohlfühlen.
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Das Programm
„Fit in der Schule
- Gesundheitserziehung-
für Goetheschüler“
haben wir als Schwerpunkt
unserer schulischen Arbeit gewählt.
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In allen vier Schuljahren beschäftigen wir uns im Unterricht mit dem Thema Ernährung. Wir stellen Mahlzeiten zusammen,
bereiten in der Schulküche einfache, gesunde Gerichte zu und untersuchen Lebensmittel auf ihre Inhaltsstoffe.
Neben den täglich üblichen Bewegungspausen in und außerhalb des Unterrichts führen wir zusätzlich Projekte durch.
Hier einige Beispiele: Sportförderunterricht, Rückenschulung, Tanzen, Klasse 2000, Sportfest, Bundesjugendspiele,
Sponsorenlauf,...Ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung unterstützen die Gesundheit und das Wohlbefinden
und steigern nachweislich die Lern- und Konzentrationsfähigkeit der Kinder.
An unseren zusätzlichen freiwilligen Arbeitsgemeinschaften nehmen eine große Anzahl der Schüler/innen
der Goetheschule teil. Hier die Angebote in diesem Schuljahr: Musical, Lernen mit dem Computer, Herstellen von Pflanzenpressen,
Schach für Anfänger, Knobeln, Schülerzeitung, Blockflöte, Basteln mit Papier, Nichtschwimmer erlernen das Schwimmen.
Schulleitung: Frau Ursula Apel
Stellvertretende Schulleitung: Frau Annegret Berg
Schulsekretärin: Frau Brigitte Brachhaus
Hausmeister: Herr Rudolf Stephan
OGGS (Offene Ganztagsgrundschule): Tel. 02383 / 966108
Gemeinschaftshauptschule
Pestalozzischule Bönen
Gemeinschaftshauptschule der Sekundarstufe I
Woortstr. 110
59199 Bönen
Schulsekretariat Tel.: 02383 / 921120
Schulleitung Tel.: 02383 / 92112102
Fax. 02383 / 92112151

Schulleitung:
Stellvertretende Schulleitung: Herr Andreas Sieger
Schulsekretärin: Frau Barbara Schicht
Hausmeister: Herr Hartmut Rönnfeldt
Herr Ralf Goldschmidt
Die Pestalozzischule Bönen befindet sich in einem im Jahr 2000 vollständig renovierten Gebäude,
das vorbildlich ausgestattet ist. Im Schuljahr 2006/2007 wird die Schule von 463 Schülerinnen und
Schülern besucht, die von 35 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet und betreut werden.
Besondere Schwerpunkte der Schule sind das Sprachförderkonzept, die Berufswahlvorbereitung
und das praktische Lernen. Jeweils zwei hervorragend ausgestattete Technikräume, Küchen,
Chemie-/Physikräume und ein den modernsten Anforderungen entsprechender PC-Anwendungsraum
bieten dafür die Voraussetzungen.
Die Pestalozzischule Bönen legt Wert auf einen sanften Übergang von der Grundschule und eine
individualisierende Unterrichtsgestaltung. Ab Klasse 7 können im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes
persönliche Lernschwer-punkte gesetzt werden. Verschiedene Praktika ab Klasse 7 stellen einen
intensiven Bezug zur Arbeitswelt her.
Alle Abschlüsse der Sek. I können erworben werden.
Neben einem Ruheschulhof bietet der Bewegungsschulhof Möglichkeiten der aktiven Spielpause.
Von der Schülervertretung wird ein Schulkiosk organisiert und betrieben.
Es besteht ein Schülerstreitschlichtungsprogramm.
Das Konzept der Schule sieht über den Unterricht hinaus den Schüler/die Schülerin in ihrer Ganzheit
und die Entwicklung und Stärkung der eigenen Persönlichkeit. Ein Sozialpädagoge unterstützt bei Problemen.
Die Leitziele der Pestalozzischule Bönen sind
- Fördern und fordern ohne zu überfordern
- Keiner verlässt die Pestalozzischule Bönen ohne eine Weiterbildungs- bzw. Ausbildungsperspektive
Das Schulleben wird geprägt durch Theateraufführungen, den Weihnachtsbasar des Fördervereins,
Tagesfahrten, mehrtägige Klassenfahrten, die Englandfahrt in Klasse 10 sowie Discoveranstaltungen
für die Klassen 5 – 7 und wird regelmäßig von der Schülerzeitung dokumentiert.
Eine stark entwickelte Fest- und Feierkultur (Sportfeste, Spielfeste, Weihnachtsfeier, Abschlussfeier,
Begrüßungsfeier) und Wettbewerbe, wie der Vorlesewettbewerb und das Börsenspiel runden das Schulleben ab.
Die Pestalozzischule Bönen hat in ihrem Schulprogramm folgendes Leitbild formuliert:

Leitbild
Wir sind eine gute Schule!
Was machen wir, dass wir eine gute Schule sind und bleiben?
1. Im Mittelpunkt - die Kinder und Jugendlichen – wir kümmern uns um den Menschen
insgesamt!
1.1. Wir lehren und vermitteln prozess-, konzeptbezogene und soziale Kompetenzen und die Fähigkeit,
Erlerntes zu nutzen,
1.2. wir lehren zu lernen,
1.3. wir entdecken Begabungen und Qualitäten,
1.4. wir fördern und fordern,
1.5. wir hören zu, wenn die jungen Menschen unseren Rat benötigen.
2. Im Blickpunkt – der Respekt!
2.1. Wir respektieren die jungen Menschen, von denen wir Respekt erwarten,
2.2. wir entwickeln soziales Verhalten und Teamfähigkeit,
2.3. wir regeln Konflikte und lehren gewaltfreies und konstruktives Konfliktverhalten,
2.4. wir vermitteln Werte, wie Toleranz, Achtung, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit,
2.5. wir verstehen Schule als prägend für das spätere Leben der jungen Menschen.
3. Im Brennpunkt – die Erziehungspartnerschaft!
3.1. Wir verstehen uns als aktiven Teil eines Bündnisses der bestmöglichen Förderung unserer
Schülerinnen und Schüler,
3.2. wir sehen uns als Partner der Eltern im Bestreben bestmöglicher Entwicklung der jungen Menschen,
3.3. wir sind gleichermaßen Partner des Schulträgers bei der Fortentwicklung unserer Schule als
bestmöglicher Lernort unseres Gemeinwesens
3.4. wir entwickeln unsere Schule weiter als offenes Haus in einer lebendigen Gemeinde.
4. Unser Fixpunkt – das Recht auf guten Unterricht!
4.1. Wir arbeiten jeden Tag daran, den Unterricht und die Vermittlung von fachlicher Kompetenz zu
verbessern,
4.2. wir unterwerfen unsere Methoden, unsere Arbeit in der Lehre, unsereVermittlungsformen einer
stetigen Überprüfung auf Nachhaltigkeit, Qualität und Erfolg,
4.3. wir entwickeln den Unterricht als Instrument der Wissensvermittlung und Wissensverknüpfung stetig fort.
5. Unser Standpunkt – wir sind eine Schule des offenen Geistes!
5.1. Wir fördern das Miteinander der Kulturen,
5.2. wir geben dem Begriff Integration Realität im Schulalltag.
6. Ein Kernpunkt – wir schaffen ein optimales schulisches Umfeld!
6.1. Wir sorgen gemeinsam dafür, dass unsere Schule stets gepflegt und optimal nach außen wirkt,
6.2. wir stellen uns in der Öffentlichkeit der Gemeinde dar und zeigen unsere gute Arbeit,
6.3. wir betreiben selbstbewusste Öffentlichkeitsarbeit für unsere Schule.
7. Unser Schlusspunkt – Einklang von Wort und Tat!
7.1. Wir leben unser Leitbild jeden Tag, setzen es gemeinsam mit Eltern, Schülern und Schulträger im
Alltag um,
7.2. wir überprüfen unser Leitbild und uns selbst stets, um Verbesserungen zu schaffen,
7.3. wir betrachten unser Leitbild nicht als statisch, sondern als einen zukunftsorientierten Prozess zur
Qualifizierung unserer Schule.
8. Der letzte Punkt – wie erfahren wir von unseren Schülern, dass sie eine gute Schule besucht
haben?
Wenn sie uns sagen, dass sie gern zur Schule gegangen sind!

Realschule
Humboldt-Realschule Bönen
Billy-Montigny-Platz 5
59199 Bönen
Schulsekretariat Tel.: 02383 / 2220
Schulleitung Tel.: 02383 / 2963
Fax: 02383 / 2961
Internet: www.rsboenen.de
Schulleitung: Frau Sibylle Arlinghaus
Stellvertretende Schulleitung: Herr Guido Bläsing
Schulsekretärin: Frau Ute Bresser
Hausmeister: Herr Wolfgang Sürig, Herr Jens Sobel
Im Jahr 1969 wurde die Realschule Bönen gegründet.
Vierundzwanzig Jahre später wurde 2003 von der Schulkonferenz beschlossen, die Schule nach
Alexander und Wilhelm von Humboldt in Humboldt-Realschule umzubenennen. Der neue Name will
anschaulicher das Profil und Selbstverständnis der Schule in der Öffentlichkeit verdeutlichen.
Das Lebenswerk der Gebrüder Alexander und Wilhelm von Humboldt steht für ein lebenlanges und
sich auf die unterschiedlichsten Bereiche des Lebens erstreckendes Lernen.
Ihrem Beispiel (Vorbild?) fühlt sich die Schule als Humboldt-Realschule verpflichtet. Die Vielseitigkeit
des Lebens spiegelt sich im Fächerkanon der Schule wider. Er eröffnet den Schülerinnen und Schülern
den Weg zu einer umfassenden, allgemeinen Bildung. Dabei können sie ausgehend von ihren individuellen
Neigungen eigene Schwerpunktsetzungen vornehmen, indem sie sich als Wahlpflichtfach für die
Sprache Französisch, eine Natur-wissenschaft wie z.B. Biologie, das Fach Informatik oder aber für
das gesellschaftswissenschaftliche Fach Sozialwissenschaften entscheiden.
Mit dem mehrjährigen Projekt „Lernen lernen“ werden die Schülerinnen und Schüler zudem zur Ausprägung
einer eigenen, lebenslangen Lernkompetenz ermuntert, die heute für jeden Menschen unerlässlich ist,
um die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt und Gesellschaft erfolgreich bewältigen zu können.
Ganz im Sinne der Gebrüder von Humboldt gehört unverzichtbar zur lebenslangen selbstständigen Lernkompetenz
die Fähigkeit, Probleme selbst zu lösen. Die Einsicht Alexander von Humboldts,
dass „ein frühes Ahnen dem späteren Wissen“ überall vorausgeht, findet sich in der Unterrichtsgestaltung
an der Schule wieder.
Die Schülerinnen und Schüler zur Entwicklung eigener Lösungsansätze zu befähigen, ganz gleich
ob im mathematischen, sprachlichen, natur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht, steht im Zentrum
der Arbeit der Realschule.
Die Bedeutung der Verknüpfung von Denken und Wissen hat schon Wilhelm von Humboldt betont: „Denken
und Wissen sollten immer gleich Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar.“
Denken und Wissen sind die beiden wesentlichen Bestandteile von Bildung. Nur wer gelernt hat, selbstständig
zu denken, ist in der Lage, sich sein Leben lang immer wieder Wissen anzueignen.
Aus diesem Grund möchten wir alle Schülerinnen und Schüler bei der Aneignung und Vertiefung dieser
beiden Fähigkeiten bestmöglich unterstützen.
Schulprogramm:
Dieses Schulprogramm ist keine endgültige Fassung. Es soll weiter wachsen und den erforderlichen
Veränderungen des Schullebens kontinuierlich angepasst werden.
Bereits im Schuljahr 2004/05 wurden kleinere Evaluationen durchgeführt:
- Evaluation des Elternsprechtages nach den Halbjahreszeugnissen
unter besonderer Berücksichtigung der erteilten Lern- und Förderempfehlungen
aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer
- Evaluation des Informationstages der zukünftigen Schülerinnen und Schüler
der fünften Klassen
Weitere Bereiche sind für größere Evaluationsvorhaben bereits anvisiert:
-
- Konzept „Lernen lernen“
- Vorabeinschulung der fünften Klassen
- Schüleraustausch
Bei den genannten Evaluationsvorhaben sollen die folgenden Personengruppen mit einbezogen werden:
- Eltern
- Schülerinnen und Schüler
- außerschulische Partnerinnen und Partner
- Lehrerinnen und Lehrer
Auch das Schulprogramm selbst unterliegt einer stetigen Auswertung, so dass dies einem laufenden Wandel unterliegt.
Eine abschließende Diskussion inklusive einer schriftlichen Überarbeitung der einzelnen Bausteine
des Schulprogramms muss in jedem Schuljahr durchgeführt werden. Somit soll die Vernetzung der
einzelnen Bausteine gesichert werden.
Schulaktivitäten:
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite unter:
www.rsboenen.de
Verein der Freunde und Förderer der Humboldt-Realschule e.V.:
Dies sind: Engagierte Eltern und Großeltern, aber auch Ehemalige sowie
Lehrer und Angestellte dieser Schule.
Das tun sie: Aufbringen von Mitteln für Anschaffungen, die nicht vom Schulträger
übernommen werden können.
Dort haben sie schon geholfen: